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„Feste Adresse für Entfaltung von Kunst und Kultur“

Verein „Mach Art“ präsentiert Bilder mit persönlichen Bezügen

Heiligenrode - Von Bernd Ostrowski. „Die Künstlerstätte Heiligenrode ist mittlerweile eine feste Adresse für die Entfaltung von Kunst und Kultur abseits der großen Metropolen im Nordwesten Deutschlands geworden, und die Gemeinde Stuhr fördert damit die Lebendigkeit und Vielfalt des künstlerischen Schaffens in der Region“, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin Sigrid Rother in ihrer Begrüßung anlässlich einer Vernissage in Heiligenrode.

Sie verlieh ihrer Freude darüber Ausdruck, dass der Verein „Mach Art“ seine Kunstausstellung mit dem Titel „Best of“ zum 30-jährigen Bestehen des Vereins in diesen Räumen präsentiert. Die 16 Frauen des Vereins hatten je ein Bild aus ihrer Schaffensperiode ausgewählt, mit dem sie sich am meisten identifizieren. Die großformatigen Kunstwerke waren ohne Ausnahme mit Acrylfarben gefertigt. Ulrike Stein, die vor einem Jahr das Amt der Vorsitzenden von Gerlinde Koschade übernahm – sie hatte den Verein acht Jahre geleitet –, ist inzwischen auch schon acht Jahre dabei. Sie hatte sich für das Bild mit dem Titel „Golfer im Universum“ entschieden. Sie spiele eben gerne Golf, reise gerne und lese viel, erklärte sie.

Quereinsteiger - wie Vicent van Gogh

Es waren aber auch Frauen dabei, die „Mach Art“ von Beginn an angehören. Darunter Ingrid Bernhardt und Amelie Schilbach, die sich an die Anfänge erinnerten. Es habe alles in der Volkshochschule in Moordeich begonnen, bevor die Gemeinde Schulräume zur Verfügung gestellt habe. Nun sei das Zuhause das Atelierhaus Heiligenrode. Bei der Gründung seien es sieben Frauen gewesen.

Amelie Schilbach hatte sich für das Bild „Seestück“ entschieden, auf dem ein farbiges Boot in Acryl zu sehen ist. Gerda Hartmann war mit dem Bild „o.T.“ vertreten, was „ohne Titel“ bedeutet.

Für die Laudatio war der Künstler und Kunstwissenschaftler Dieter Begemann aus Martfeld angereist. Er sprach von einer enormen Leistung, so einen Verein über 30 Jahre am Leben zu erhalten. Bei „Mach Art“ habe man es mit Leuten zu tun, die die Kunst nicht zu ihrem Beruf gemacht hätten. Bei dieser gebe es ohnehin viele Seiteneinsteiger. Begemann kam auf Vincent van Gogh zu sprechen, der katholische Religionswissenschaften studiert und sich erst später der Malerei gewidmet habe.

Die Ausstellung läuft bis zum 30. August und ist samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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